Ungerechte Besitzstrukturen, Unterdrückung und Gewalt, haben das Leben der Bevölkerung in Guatemala in den Jahren der Militärdiktatur bestimmt. Vor allem die arme indigene Landbevölkerung litt und war häufig Ziel von Massaker militärischer oder paramilitärischer Gruppen. Nachdem die Gewalt Ende der 80er Jahre zurück ging, bildeten sich kleine Erzeuger-Gemeinschaften und Cooperativen, die z.B. Kaffee zu höheren, faireren Preis abnahmen, als die bisherigen Abnehmern, die Großgrundbesitzer. Mit der Einführung eines Gütesiegel für fair gehandelten Kaffee in Deutschland und anderen Ländern Europas, sowie der USA, verbesserten sich die Einkommen der Kleinbauern. Maria Christine Zauzich und Bert P. Herfen drehten zu Beginn der 90er Jahre diese Dokumentation im Hochland von Guatemala. Buch: Maria christine Zauzich, Kamera: Regie und Produktion: Bert P. Herfen


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